Nach dem Abitur hatte ich die Wahl zwischen einem Architkturstudium an der UdK in Berlin und einem Pädagogikstudium in Potsdam für die Fächer Kunst und Mathematik. Ich entschied mich für das Studium in der Großstadt. Dennoch war der Wunsch, Pädagogik zu studieren, in meinem Hinterkopf stets lebendig geblieben. Aber erst im Kleinkindalter meines mittlerweile 7 Jahre alten Sohnes wuchs ein fester Entschluss, mich endlich auf die berufliche Reise der Pädagogik zu begeben. Dabei hatte mich das Lehrkonzept Maria Montessoris schon seit jeher neugierig gemacht. Es war mir seit meinen Kindertagen familiär bedingt positiv besetzt.
Es lag dann auch nicht fern, meinen eigenen Sohn im Kindergartenalter ebenfalls in einer Montessorieinrichtung unterzubringen. Ich habe dadurch vieles über diese Pädagogik erfahren, sodass ich mich für eine Ausbildung als Montessorilehrerin entschlossen hatte. Das Abschlusskolloquium des Montessori-Bindikurses für das 6-12 Jahre alte Kind in Hannover liegt bereits hinter mir. Parallel zur Montessori-Ausbildung habe ich ebenfalls eine Ausbildung in der Waldorfpädagogik absolviert. Eine Lehrbefähigung als Lehrerin für Waldorfschulen bis zur Mittelstufe habe ich nunmehr in diesem Jahr erhalten. Als Absolventin der UdK habe ich eine universelle Ausbildung in Sachen Gestaltung erfahren und ich habe lange im Beruf als Entwerferin gearbeitet. In meiner Freizeit reise ich gerne in die Berge, um beim Wandern, als auch mit dem Fahrrad, die sich ergebenden Weitblicke zu erfahren. Ab diesem Sommer bin ich als Lehrkraft im Klassenraum mit dabei, um die Schulkinder auf ihrem Lernweg zu begleiten. Als gebürtige und wieder in die Heimat zurückgekehrte Hannoveranerin, liegt die Welt.Räume Schule in reichbarer Nähe.