Fasching an einer Montessorischule
Bereits Tage vorher beginnt die Aufregung… welches Kostüm möchte ich tragen und was tragen die anderen? Und dann ist der Tag gekommen: Rosenmontag! Wer betritt denn da den Klassenraum? Ein Löwe, ein Walross, eine Prinzessin, ein Hund, ein Polizist, ein Leopard, eine Eidechse, ein Feuerwehrmann, ein Adler und noch einige mehr. Gegenseitig wird das Kostüm bestaunt und dann entschieden, was man heute – im Kostüm – denn gerne arbeiten möchte, denn die ersten zwei Stunden findet ganz normal Arbeitszeit statt. Währenddessen wird in der Mensa ein großes Mitbringbuffet aufgebaut, dass gemeinsam mit den Kindern des Kinderhauses ab 10 Uhr verzehrt wird. Welch Köstlichkeiten warten da und viele Kinder können gar nicht genug von den verschiedensten Leckereien bekommen. Ab 10.30 Uhr heißt es, sich im Gebäude auf Entdeckungstour zu begeben. So gibt es in den verschiedenen Räumen die Möglichkeit zu Faschingstänzen, eine Schminkstation, verschiedene Mal- und Bastelangebote, Origami-Falten, eine Fotostation und die Möglichkeit, Gesellschaftsspiele zu spielen. Für den kleinen Appetit zwischendurch steht weiterhin das Buffet zur Verfügung. Ein munteres Treiben im ganzen Haus ist zu beobachten, bis gegen 12.30 Uhr doch bei den ersten der Hunger wieder aufkommt. So gibt es ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa. Im Anschluss geht es für die Kinderhauskinder nach draußen zum Spielen, die Schulkinder räumen noch auf und lassen dann den Tag beim Spielen auf dem Schulhof ausklingen.